Words and Music: Heinz-Helmut Jost-Naujoks & Damaris Joy
© 1983 Turmberg-Verlag, Asslar
1.
Es mag sein, du hast schon viele gehört,
die dir Angst machten und dir drohten.
Es mag sein, du hast dich oft schon gestört
an den vernichtenden Worten mancher Redner.
Es mag sein, du hast die Nase so voll
von dem Gerede über Qualen nach dem Tode.
Es mag sein, dass du immer noch glaubst,
dieser Gott, von dem wir reden,
wollte töten, vernichten und strafen.
Refrain:
Doch du hast ein falsches Bild
von Gott, der dich liebt,
der dich so liebt,
dass er sein Leben für dich gab
denn Er ist Liebe...
2.
Dich stört so vieles an Kirche und Gott
und du kannst kein Wort davon verstehen,
dass Menschen davon reden, sie vertrauten Gottes Sohn
und dieser Jesus würde mit ihnen gehen.
Du sagst: Schaut euch einmal um,
all das Elend in der Welt, und ihr redet noch vom lieben Gott!
Macht euch nichts vor, euer Gott ist tot,
und wenn nicht, dann ist er grausam und lieblos,
herzlos und kalt.
Refrain
3.
Ich kann dich gut verstehen, ich habe selbst so gedacht,
ich hatte selber meine Zweifel und Fragen.
Doch dann habe ich den erlebt, der das gleiche Leid empfand,
der die ganze Last der Fragen selbst ertrug
bis zum Ende am Kreuz.
Refrain:
Und ich konnte ihn dann sehen,
als meinen Gott, der mich liebt,
der mich so liebt, dass er sein Leben für mich gab,
denn Er ist Liebe...
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